Bock auf Wahlkampf und Politik, weil es um die Zukunft geht: Catrin Geier wird SPD-Landtagskandidatin im Wahlkreis 52

Veröffentlicht am 06.03.2018 in Wahlkreis

Am Mittwochabend stellte die SPD Darmstadt-Dieburg ihre Direktkandidaten für den Wahlkreis 52 zur Hessischen Landtagswahl im Oktober auf. Einzige Bewerberin war Catrin Geier aus Groß-Zimmern. Mit 94 Prozent Zustimmung und viel Lob schickten sie ihre Parteifreunde in den Wahlkampf. 

 

In der Babenhäuser Stadtmühle begrüßten sich die Darmstadt-Dieburger Sozialdemokraten herzlich. Denn, so versprach Heike Hofmann, Kreis-Vorsitzende der SPD, es würde ein freudiger Abend werden. Schon an der Tür empfing Catrin Geier die SPD-Mitglieder mit Handschlag. Die 34jährige ging in ihrer Vorstellungsrede auf ihre eigen politische Erfahrung und Kompetenzen ein. Ihr Herzensthema sei ein verlässliches Bildungssystem, dass Kindern gute Startchancen gibt und Lehrerinnen und Lehrern ermöglicht sich auf Unterricht zu konzentrieren. Sie kritisierte scharf die andauernden bürokratischen Belastungen für Lehrkräfte und mangelnde Pläne wie die hessische Schullandschaft die gesellschaftlichen Aufgaben Integration, Inklusion und Digitalisierung bewältigen kann. 

Für die Region, ihre Heimat, will sie sich stark machen. „Damit wir auch in Zukunft erfolgreich sind“ so Geier. Bürgerbüro und -sprechstunde gehören für sie selbstverständlich zur Abgeordnetenaufgabe dazu. „Digitalisierung verändert unser Zusammenleben und hier müssen wir die richtigen Weichen stellen und den Menschen in diesem Wandel mitnehmen. Beschäftigte brauchen Fortbildungschancen. Bürgerinnen und Bürger politische Ansprechpartner, wenn es um die Digitalisierung geht“, so Geier.

 

Die junge Frau hat bereits viel Erfahrung gesammelt. Sie war Büroleiterin bei Brigitte Zypries und arbeitet jetzt für Jens Zimmermann, ehrenamtlich ist sie schon die dritte Wahlperiode in der Groß-Zimmerner Gemeindevertretung tätig. Sie kam über die Jugendarbeit und die Schülervertretung zur Politik und stammt aus einem sozialdemokratischen Mehrgenerationenhaus. Geier gilt in ihrer Partei als Schafferin und Wahlkampfexpertin. Sowohl der stellvertretende Juso-Landesvorsitzender Lukas Harnischfeger aus Weiterstadt, wie auch der Reinheimer Ortsvereinsvorsitzende Philipp Butschek lobten ihre Kandidatur und sahen darin einen wichtigen Schritt für die neue Aufstellung und Zukunft der Partei. Als Ersatzbewerber nominierten die Delegierten Oliver Schröbel aus Groß-Umstadt.

 

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