„Ich möchte das machen, so gut ich es kann.“

Veröffentlicht am 11.09.2017 in Wahlkreis

FRIZZmag: Frau Sprößler, was wäre aus Ihnen geworden, wenn Sie nicht so frühzeitig in die Politik gegangen wären?

Christel Sprößler: Ich habe ja BWL studiert und danach bei der Condor angefangen, war dann dort in einem Förderprogramm zur Vorbereitung auf eine Direktorenlaufbahn, also ich wäre wahrscheinlich in der Touristikbranche geblieben und hätte Werbung und Marketing für Tourismusunternehmen gemacht.

Mit Ihrem Bundestagsmandat könnte es ja auch klappen, falls Sie nicht direkt gewählt werden, Sie sind ja mit Platz 12 auf der SPD-Landesliste ganz gut abgesichert. Warum sollte man Sie trotzdem als Direktkandidatin wählen?

Ist gibt natürlich viele inhaltliche Argumente, mich zu wählen. Aber es hat auch einen hohen Stellenwert in Berlin, das hat mir Brigitte Zypries eindeutig bestätigt, den Wahlkreis direkt gewonnen zu haben. Das gibt einen gewissen Schwung und sorgt dafür, dass man in der Fraktion mit einem ganz anderen Selbstbewusstsein auftreten kann. Ich möchte die Bundespolitik hier im Wahlkreis mit meinem Gesicht vertreten, ich möchte, dass die Bürger wissen, aha, das ist die Frau die wir für unsere Region in den Bundestag geschickt haben. Ich möchte diese Legitimation haben, ähnlich wie bei einer Bürgermeisterwahl.

 

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