Inklusion vor Ort an der Rehbergschule in Roßdorf

Veröffentlicht am 10.09.2017 in Wahlkreis

Vergangene Woche haben sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Heike Hofmann, der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Christoph Degen sowie die Roßdorfer Bürgermeisterin Christel Sprößler (alle SPD) über die Inklusionsarbeit an der Rehbergschule in Roßdorf informiert.

Die Gesprächsteilnehmer konnten einen guten Eindruck über die Rahmenbedingungen der Inklusion an der Rehbergschule gewinnen. „Hier wird viel geleistet, was nicht selbstverständlich ist“, so Hofmann.

„Obwohl die Rehbergschule zum neuen Schuljahr acht zusätzliche Stunden für Inklusion bekommen hat, reicht das nicht aus, um im Schnitt ca. 19 Kinder mit einem besonderen Bedarf angemessen zu beschulen“, kritisiert Hofmann.

„Bereits seit dem Jahr 2009 ist das Land Hessen verpflichtet, die UN Behindertenkonvention umzusetzen. Dabei ist bis zum heutigen Tag viel zu wenig passiert. Für gelungene Inklusion braucht es ausreichend Stunden für Förderkräfte und die Koordination mit der Regellehrkraft. Hier mangelt es außerdem an der Aus- und Fortbildung geeigneter Fachkräfte“ so der Bildungspolitiker Degen.

„Das Engagement der Elternschaft im Bereich Inklusion an der Rehbergschule ist herausragend. Der Elternschaft ist dafür zu danken, dass sie sich für dieses zentrale Thema stark macht“, erklärt die Roßdorfer Bürgermeisterin Christel Sprößler.

 

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