Die SPD Griesheim drückt ihr Mitgefühl mit den Opfern und deren Angehörigen des schrecklichen rassistischen Terror-Aktes von Hanau aus und unterstützt die Forderung des SPD Generalsekretärs Lars Klingbeil nach einem AfD-Verbotsverfahren.
SPD OV-Vorsitzender Sebastian Schecker dazu: "
Schrecklich. Ich finde keine Worte, warum jemand so etwas tut.
Wir sollten uns alle dafür sensibilisieren, wenn sich Personen in unserem Umfeld und Blickfeld radikalisieren, um möglicherweise weitere solcher Terrorakte zu verhindern.
Zudem bin ich der Meinung, dass jede Rede die ein Faschist wie Höcke hält, von solchen kranken Hirnen wie dem Terrorist von Hanau als Motivation für eine solche Tat verstanden werden kann. Daher würde es mich freuen, wenn der Verfassungsschutz seine Prüfung zur AfD zügig abschließt und wir dann zu einem Ergebnis kommen, dass wir solche Personen wie Höcke und Co die unsere Demokratie mit Füßen treten und Leute mindestens indirekt zu Gewalttaten motivieren nicht mehr mit unseren Steuergeldern bezahlt werden."
"Nachdem Lars Klingbeil bereits einen "Aufstand der Anständigen" angemahnt hatte, hat der SPD-Generalsekretär nun auch konkrete Schritte gegen die AfD gefordert. Eine Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz sei geboten," schreibt der Spiegel.
"Da hat einer geschossen in Hanau, danach sieht es aus, aber es waren viele, die ihn munitioniert haben, und da gehört die AfD definitiv mit dazu", sagte Klingbeil im ARD-"Morgenmagazin". Die Partei habe das gesellschaftliche Klima in den vergangenen Monaten und Jahren vergiftet. "Es ist doch völlig klar, dass die AfD eine Partei ist, die beobachtet werden muss vom Verfassungsschutz." Er sei dafür, dass das sehr schnell in den Sicherheitsorganen entschieden werde und dass es dazu komme.
Unter dessen haben unsere Genossen Jurek Stasica und Rainer Hirsch am Tag nach der Tag den Gedenkort am Marktplatz in Hanau aufgesucht und mit der Aufstellung von Kerzen und der Niederlegung eines Blumenstraußes ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht. Der SPD Ortsverein Griesheim unterstützt ausdrücklich die Aktion unserer Genossen und dankt ihnen dafür.
