23.04.2021 in Kommunalpolitik

Aus Verantwortung für ein zukunftsfähiges, lebens- und liebenswertes Griesheim

 

Aus Verantwortung für ein zukunftsfähiges, lebens- und liebenswertes Griesheim

CDU und SPD schließen Koalitionsvertrag für die kommenden fünf Jahre

Mit der offiziellen Unterzeichnung des Koalitionsvertrages haben die Griesheimer Christdemokraten und Sozialdemokraten am Mittwoch (21.) um kurz nach 17 Uhr ihren kommunalpolitischen Fahrplan für die kommenden fünf Jahre besiegelt.

„Gemeinsam werden wir bis 2026 eine verlässliche und verantwortungsvolle Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung bilden. Wir stehen gemeinsam für eine sparsame und vorsorgende Haushaltspolitik, wollen aber auch mit einer stärkeren Wirtschaftsförderung wichtige Investitionen für zukünftige Generationen unserer Stadt anstoßen“, betont Hagen Novotny, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Griesheim und alter wie neuer CDU-Fraktionsvorsitzender. „Insbesondere der Klimawandel und die Digitalisierung stellen uns vor Anforderungen, die bewältigt werden müssen. Als parteiübergreifendes Team wollen wir die richtigen Weichen für ein soziales, klimafreundliches und nachhaltiges Griesheim stellen, in der die Menschen gerne leben und die von gesellschaftlichem Zusammenhalt geprägt ist,“ ergänzt Sebastian Schecker, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins und frisch gewählter SPD-Fraktionsvorsitzender.

21.10.2020 in Kommunalpolitik

Interessierte für den Seniorenbeirat gesucht!

 
19-Scheer-Schneider

Kurzbericht AG Seniorenbeirat von Marita Scheer-Schneider, Mitglied des Magistrats und Mitglied der Arbeitsgruppe Seniorenbeirat


Im Juni 2019 hat die SPD-Stadtverordnetenfraktion einen Antrag in die Stadtverordneten-versammlung eingebracht, dass ein Bürgerbeteiligungsprozess zur Bildung einer kommunalen Seniorenvertretung gestartet werden soll. Hintergrund des Antrages war, dass mittlerweile ein Viertel der Bevölkerung in Griesheim älter als 60 Jahre ist und dass mit der Bildung eines Seniorenbeirates dieser Bevölkerungsgruppe eine größere Bedeutung beigemessen werden soll. Seniorinnen und Senioren sollen ihre Erfahrungen und Ideen einbringen und aktiv die Zukunft Griesheims mitgestalten. Ein Seniorenbeirat soll daher in allen seniorenrelevanten Fragestellungen und Vorhaben eingebunden werden.
 

25.01.2018 in Kommunalpolitik

Bürgerpreis 2018 geht an Edith Pylatiuk

 
Bürgerpreis 2018

Der Bürgerpreis Griesheim geht in diesem Jahr an Edith Pylatiuk, die für ihr Mitwirken und soziales Engagement in verschiedenen Vereinen und Organisationen geehrt wurde. Der von Wolfgang Bassenauer, Geschäftsführer des VBG Verlages, und TuS-Präsident Claus Walther ausgelobte Preis soll insbesondere Menschen auszeichnen, die für die Gemeinschaft unserer Stadt Großes leisten und im Stillen wirken.

Bereits seit vielen Jahren unterstützt Edith Pylatiuk auch die Griesheimer SPD Frauen bei verschiedenen Veranstaltungen, obwohl sie der Partei nicht angehört. Mit der Preisträgerin Edith Pylatiuk freuen sich hier auf dem Bild die AsF-Frauen (von links) Roselind Richter, Dr. Erna Batke-Grimm, Marja Arnold, Maria Lienert, Waltraud Zenner-Dickmann und Iris Fichtner.

 

01.02.2017 in Kommunalpolitik

Verabschiedung von Gabriele Winter am 25.01.2017

 
GW Wagenhalle

Dankesrede im Rahmen der Verabschiedung von unserer Bürgermeisterin Gabriele Winter, gehalten von Ingrid Zimmermann (Fraktionsvorsitzende):

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Bürgermeisterin,

liebe Gabi,

Wir verabschieden dich heute nach 6 Jahren als Bürgermeisterin, aber ich möchte auch gleich zu Beginn daran erinnern, dass du insgesamt mehr als 20 Jahre schon kommunalpolitisch in deiner Heimatstadt aktiv warst. D.h. wir blicken heute auch zurück auf mehr als 20 Jahren ununterbrochenen Einsatz für Griesheim – ehrenamtlich und hauptamtlich – und wir haben Dir viel zu verdanken:

1993 wurdest du zum ersten Mal  als Stadtverordnete gewählt, hast dich hier besonders für soziale Themen engagiert im JSKS aber schon bald auch den Vorsitz im Haupt- und Finanzausschuss übernommen und seit 20014 hast du dazu noch den Fraktionsvorsitz.

Und schließlich als Bürgermeisterin hast du viele Projekte hauptamtlich vorangetrieben und so das Gesicht von Griesheim in herausragender Weise und langjähriger Funktion entscheidend geprägt. Du hast dich aus Überzeugung in deiner Heimatstadt und für deine Heimatstadt engagiert und das ist in deinem Wirken, in deinen Gesprächen, die du geführt hast, immer wieder sehr authentisch rüber gekommen. Du hast dieses Amt nicht nur als einen Job angesehen, sondern es war für dich eine Berufung. Und nur was man gerne macht, macht man auch gut.

01.11.2016 in Kommunalpolitik

Sebastian Schecker nimmt Stellung zur Bürgermeisterstichwahl vom 30. Oktober 2016

 

Sebastian Schecker, Ortsvereinsvorsitzender der SPD Griesheim, zum Ausgang der Bürgermeisterstichwahl vom 30. Oktober 2016:

"Ich möchte zunächst persönlich und im Namen des Ortsvereinsvorstands allen Wählerinnen und Wählern von Gabriele Winter für ihre Stimme sowie allen Unterstützern herzlich für den engagierten Wahlkampf danken. Es ist beeindruckend, was wir was wir allein in den letzten 2 Wochen mit Besuchen bei mehreren tausend Griesheimer Bürgerinnen und Bürgern und dem abschließenden Infostand mit AsF und Trommlern, bei dem wir uns sehr zahlreich am Marktplatz versammelt hatten, auf die Beine gestellt haben. Besonders danken möchte ich auch unserer Landtagsabgeordneten Heike Hofmann, die uns dabei intensiv und unermüdlich unterstützt hat.

Um so enttäuschender ist es, dass wir es trotz diesem unermüdlichen Einsatz nicht geschafft haben, mit diesem Rückenwind und dieser Unterstützung unserer Bürgermeisterin Gabriele Winter zur zweiten Amtszeit zu verhelfen, die sie aufgrund ihrer klaren sozialen Haltung verdient gehabt hätte. Ich habe aufgrund unseres Engagements in den letzten Tagen und der dabei entstandenen positiven Stimmung mit einem anderen Ergebnis gerechnet.

Ich bin traurig und es tut mir persönlich leid, dass Gabriele Winter sich mit ihrem sozialen und sachorientierten Stil der Amtsführung nicht durchgesetzt hat. Es war wohl schwer, mit Sachthemen zu punkten, weil sich zu viele Wähler in der Konstellation von vier Fraktionen gegen eine der von der Vierer-Kooperation ausgerufenen Wechsel-Stimmung unterworfen haben, ohne wirklich zu wissen, was damit auf sie zukommen wird und ob es ein Wechsel zum Besseren wäre. Es ist vielmehr ein Wechsel zum Ungewissen. Hinzu kommt offensichtlich eine erschreckende Stimmung von latenter Gleichgültigkeit und Wahlmüdigkeit, anders lässt sich eine so erschreckend geringe Wahlbeteiligung nicht erklären.
 
Diejenigen, die zur Wahl gegangen sind, haben es mehrheitlich so entschieden. Also gebietet es die Höflichkeit und die demokratische Fairness dem Wahlsieger Geza Krebs-Wetzl zu gratulieren und für seine Arbeit als Bürgermeister alles Gute zu wünschen. Ich habe das auch am Wahlabend persönlich getan."

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